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Foto: Andi Schiel |
Böse Überraschung für den
Inhaber des "Faschingsprinzen" am Montag im Wiener Bezirk Leopoldstadt.
Dreiste Einbrecher hatten am Wochenende nach Halloween ein Fenster
eingeschlagen, die Eingangstür aufgebrochen, den Standtresor im hinteren
Teil des Geschäfts entdeckt und diesen kurzerhand aufgeflext. Mit einer
satten Beute gelang den Tätern die Flucht. Der Gesamtschaden geht laut
Polizei in die Hunderttausende. Nun wurde seitens der Geschäftsführung
des "Faschingsprinzen" eine Belohnung von 15.000 Euro für Hinweise auf
die Unbekannten ausgelobt.
ÖSTERREICH / WIEN - Das Geschäft auf der Taborstraße in der Nähe des Donaukanals ist
eines der wohl bekanntesten Kostümgeschäfte in der Bundeshauptstadt.
Wenig überraschend also, dass gerade zu Halloween und in der
Faschingszeit der Laden brummt und diese Tage zu den laut
Geschäftsführer Thomas Brzak "umsatzstärksten im Jahr" zählen. Dieser
Umstand allerdings dürfte auch den Einbrechern nicht verborgen geblieben
sein.
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Foto: Andi Schiel |
Wann genau die Täter zuschlugen, ist nicht bekannt, sie dürften
jedenfalls zwischen Freitagabend und Montag früh in den
"Faschingsprinzen" eingedrungen sein. "Ein Fenster eingeschlagen, eine
Tür aufgebrochen und den Standtresor aufgeflext", bilanzierte Brzak den
entstandenen Sachschaden. Mehr schmerzt da allerdings mit Sicherheit der
Verlust des erbeuteten Geldes
- denn in dem
Safe hat sich eine hohe Summe Bargeld befunden. Die Flex, mit der die
Männer den Tresor aufgeschnitten hatten, ließen sie einfach nach getaner
Arbeit im Geschäft zurück.
"Alarmkameras schon bestellt"
Brzak versprach 15.000 Euro Belohnung für die Ergreifung der Täter und
die Wiederbeschaffung des Diebesguts. Einbrecher sollen es zumindest in
Zukunft in dem Geschäft deutlich schwerer haben: "Die Alarmkameras sind
schon bestellt", sagte er. Außerdem werden größere Geldbeträge gleich
bei der Bank deponiert und Schwachstellen am Portal beseitigt, kündigte
der Geschäftsführer an.
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